hier findest du meine Lieblingsprodukte rund um die Themen Kalligrafie und Lettering 🙂

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Kalligrafie-Werkzeuge

Spitzfeder für Anfänger*

Ich habe schon etliche Federn getestet und habe hier mal die Feder verlinkt, mit der man nach meiner Erfahrung als Anfänger am schnellsten Erfolge erzielt. Natürlich kommt es auf das Zusammenspiel von Tinte, Feder und Papier an. Deshalb zeige ich auch unten noch die jeweiligen Produkte, die in der Kombination mit dieser Feder gut funktionieren. Es lohnt sich bei Federn übrigens, gleich mehrere zu kaufen, weil sie sich mit der Zeit einfach abnutzen und dann die Tinte nicht mehr so schön fließt.

Tipp: Immer direkt nach der Benutzung aus dem Federhalter rausnehmen und mit Wasser abwaschen. Danach direkt trocknen. So halten sowohl Federhalter als auch Feder am längsten (manche Federhalter springen auf, wenn sie nass werden und die Feder rostet gerne mal wenn sie nicht gereinigt wird).

Federhalter*

Ich habe alle möglichen Federhalter und mag sie alle gern. Es gibt welche aus Holz, welche mit Kork, Oblique-Halter und und und. Für den Anfang würde ich aber ein Set aus ganz normalen, günstigen Haltern empfehlen. Ich habe auf jeden Fall gerne mehr als einen, damit ich verschiedene Federn gleichzeitig zugänglich habe.

Tinte für Kalligrafie*

Diese Tinte läuft nach meiner Erfahrung einfach am besten. Bei anderen Tinten ist es mir öfter passiert, dass mitten im Wort plötzlich ein riesiger Tropfen heraus kam, was mir mit dieser Tinte hier fast nie passiert.

Papier

Das Papier, worauf ich am liebsten schreibe, ist bei Boesner erhältlich. Ich benutze gerne diesen dicken DIN A4 Zeichenblock.

Brushlettering

Tombow ABT Dual Brush Pens*

Die Tombow Brush Pens eignen sich ideal für Brush Lettering. Die ABT dual Brush Pens haben neben der Pinselspitze auch noch eine Filzstift-Seite. Meine am meisten verwendeten Lieblingsfarben habe ich euch unten verlinkt (die Farben sehen auf Amazon sehr grell aus, sind in echt aber alle ziemlich pastellig.)

Tipp: die Spitze der Brushpens ist sehr empfindlich und franst auf rauem Papier schnell aus. Ich empfehle deshalb sehr glattes Papier, wie zum Beispiel dieses hier von Clairefontaine*.

Meine Lieblingsfarben von Tombow:

Tombow Fudenosuke*

Die ABT Brushpens von Tombow haben eine extrem große Spitze, das heißt die Wörter werden sehr groß. Gerade für Anfänger finde ich eigentlich eine kleinere Spitze angenehmer zum Üben, aber ich denke das ist Geschmacksache. Der Fudenosuke hat in meinen Augen eine sehr angenehme Spitzengröße. Man kann damit in einer Größe schreiben, die auch bei der Kalendergestaltung gut passt.

Mein geheimer Favorit: der schwarze mit der weichen Spitze.

Karinmarkers*

Diese Stifte werden dafür gehyped, besonders juicy – also saftig – zu sein und damit besonders geeignet für Blending-Effekte. Das kann ich bestätigen, es gibt keinen Marker, der so gut und so nah ans echte Wasserfarbe-Erlebnis dran kommt. Allerdings kann ich nicht alle Farben uneingeschränkt empfehlen. Die Brauntöne haben bei mir extrem ausgeblutet und sogar durch 160g-Papier durchgedrückt. Die hellen, bunten Farben haben dieses Problem gar nicht. Meine drei Lieblingsfarben sind: ALMOND, SKIN 1 und PALE PINK.

Aquarell-Kasten*

Wenn du lieber mit echten Pinseln und Wasserfarben arbeitest, kann ich diesen Kasten als Starterset empfehlen. Er hat 12 Näpfchen enthalten und man hat noch Platz für weitere 12 Näpfe. Ich habe vor allem mit Farben aufgefüllt, die man nicht so leicht mischen kann, wie ein leuchtendes Türkis oder silber.

Tipp: Mit silber kann man im Grunde aus jeder Grundfarbe eine Metallicfarbe zaubern.

Wassertankpinsel*

Diese Pinsel sind super praktisch für unterwegs, weil man damit für die Aquarellfarben kein Wasserglas mehr braucht (besonders im Flugzeug oder Zug ist das toll). Das Wasser wird einfach in den Pinsel selbst gefüllt und durch leichten Druck kann man es super dosieren. Die Nylon-Pinselhaare sind außerdem sehr robust, gehen auch auf rauem Papier nicht kaputt und springen immer wieder gut in ihre Form zurück.

Bücher zu Lettering und Kalligrafie

Englische Schreibschrift – Copperplate*

Ein super Buch für dich, wenn du die klassische englische Copperplate Schreibschrift erlernen möchtest.
Ich habe am Anfang auch mit Transparentpapier die Wörter daraus “abgepaust”, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Modern Calligraphy & Hand Lettering*

Wenn du lieber moderne Kalligrafie lernen möchtest und direkte Anwendungsbeispiele suchst, kann ich dieses Buch empfehlen. Ich habe es damals in New York entdeckt.

Chalk-Lettering*

Etwas ganz anderes ist Chalk Lettering und ich liebe es. Dieses Buch bietet unglaublich viele Anleitungen und Schriftarten.

Lust auf Lettering*

Dieses Buch ist so etwas wie ein Grundlagenwerk, und zwar richtig toll gestaltet. Es macht wirklich Freude, zu lesen. Wenn dich Grundlagen der Typografie genauso interessieren wie Lettering-Kompositionen und auch die digitale Weiterverarbeitung, ist dieses Buch sehr empfehlenswert.

Fancy Stuff

Goldfolie*

Wenn dein Lettering den Look einer Heißfolien-Prägung bekommen soll, kannst du das Ganze sehr günstig mit dieser Goldfolie imitieren. Dazu brauchst du keine besonderen Gerätschaften oder eine große Auflage zu drucken, sondern kannst es ganz einfach zu Hause herstellen.

Das Ganze funktioniert so: mit einem speziellen Stift, der Kleber enthält (siehe unten) malst du die Bereiche, die später gold werden sollen auf das Papier. Wenn der Kleber vollständig getrocknet ist (er wird von blau zu transparent), kannst du die Goldfolie darauf legen (Goldseite zeigt zu dir) und festdrücken. Wenn du sie dann wieder abziehst, bleibt die Goldfolie dort kleben, wo du vorher mit dem Klebestift gemalt hast.

Quickie Glue Pen*

Das ist der oben beschriebene Klebe-Stift, mit dem du ganz akkurat vorzeichnen kannst, was später gold werden soll.
Wichtig ist, dass er komplett getrocknet ist, bevor die Goldfolie drauf kommt, sonst klappt es nicht richtig und man erhält ein bröseliges Ergebnis.

Lettering Basics

STAEDTLER Pigment Liner*

Bei schwarzen Finelinern achte ich immer darauf, dass sie nach dem Trocknen nicht mehr verschmieren können, wenn ich zum Beispiel mit einem Tombow oder Aquarell darüber male. Die Pigment Liner von Staedtler sind außerdem auch für’s Flugzeug geeignet, andere Stifte sind mir da schon ausgelaufen. Am meisten benutze ich die Linienstärken 0,3 sowie 0,5 und 0,8.

LePen Technical Drawing Pen 0,5*

Auch ziemlich toll und bei Designern beliebt ist der Technical Drawing Pen von LePen. Die Spitzen sind schön abgerundet, sodass man den Stift auch gut schräg halten kann (bei anderen Marken ist oft die Spitze so kantig, dass man sie nur senkrecht halten kann, was ziemlich unangenehm ist).

Uniball Signo weißer Gelstift*

Lange lange habe ich nach einem gut deckenden weißen Gelstift gesucht, um damit auf dunklem Untergrund schreiben zu können. Mit Abstand am besten funktioniert hat der Signo broad von Uniball.

STAEDLER Bleistift HB*

Die Vorskizzen mache ich am liebsten mit einem HB Bleistift von STAEDTLER, weil er nicht so verschmiert, man ihn sehr gut “dosieren” kann (also schön leicht damit zeichnen kann) und er sich auch gut wieder wegradieren lässt.

Faber Castell Knetradiergummi*

Ein Radiergummi, der nicht schmiert und den man auch punktuell sehr gut benutzen kann, ohne rubbeln zu müssen. Wenn ich rubbeln muss knicken mir nämlich oft die Seiten um, das passiert hiermit nicht.