TIPPS FÜR EINEN KURZTRIP NACH BOSTON
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Boston ist eine dieser Städte, in denen ich mich direkt wie zu Hause gefühlt habe. Die Stadt hat etwas sehr europäisches und kommt einem deshalb direkt vertraut vor. Sie hat aber auch diesen amerikanischen Flair und im Common Park kam bei mir ein wenig New Yorker Central Park Feeling auf. Die Stadt ist aber im Vergleich zu New York viel sauberer und ordentlicher, was mich wiederum an Washington erinnert. Ich finde, Boston ist eine super angenehme Mischung aus vielen guten Eigenschaften anderer Städte und auf alle Fälle einen Besuch wert. In diesem Post habe ich ein paar Tipps für euch, wenn ihr das erste Mal nach Boston reist und ein paar schöne und interessante Plätzchen aufsuchen möchtet.
Einen Tipp gebe ich gleich voraus, weil ich es nie schaffe, dort ein Foto zu machen und es auch zugegeben nicht der fotogenste Ort ist: The Paramount, ein Café, wo ich mir jedes Mal einen riesigen French Toast gönne, den ich allen Zuckerliebenden hiermit sehr ans Herz legen möchte 🙂
1. Tatte Bakery and Café

Diese Café-Kette ist eine absolut Instagram-würdige Hipsterlocation. Ein schön gefliester Boden, helle Wände, in der Mitte ein weiß-rustikaler Tisch — hier kann man sich entweder Croissants, Kekse und Co, oder aber gesunde Salate schmecken lassen. Als ich dort war, war es leider etwas voll und ich musste mit den Fotos sehr aufpassen, um nicht lauter fremde Gesichter zu veröffentlichen. Aber zu ruhigerer Stunde kann man hier bestimmt optimal wunderbare Café-Flatlays arrangieren 🙂
2. Common Park

Im Sommer ist es einfach toll, durch diesen großen Park zu spazieren, der wunderbare Wiesenflächen sowie Wasserflächen bietet. Unbedingt ein Foto auf der schönen Brücke machen!
3. Beach Boys Konzerte

Wer seine Reise in der zweiten Augustwoche plant, hat so ziemlich jedes Jahr die Gelegenheit, zu einem Konzert der Beach Boys zu gehen. Sie spielen sehr oft in Cohasset, Hampton Beach oder Hyannis, was alles von Boston aus zu erreichen ist. Ich würde aber empfehlen, für solche Ausflüge ein Auto zu mieten anstatt den Zug zu nehmen. Das Zugsystem ist hier im Umkreis nämlich extrem unzuverlässig und fast jeder Zug hat eine Panne, fällt aus oder ist zu spät.
4. Caffè Nero (ja, schreibt man so :D)

Guten Kaffee, leckeres Gebäck und Sandwiches gibt es im Nero. Der Sitzbereich ist mit seinen Bücherregalen und Couches gemütlich-wohnlich eingerichtet, und hat auch ein bisschen Hipster-Flair durch die allseits geliebten Glühbirnen-Lampen. Ein industrial-Wohnzimmer sozusagen. Außerdem sind im Eingangsbereich riesige handbeschriebene Tafeln, die ich immer mal wieder nach Lettering-Inspiration absuche 🙂
5. Boston Public Library

Public Libraries sind in USA ja gerne mal beeindruckend, so auch die in Boston. Einfach Wahnsinn, da mal durchzulaufen. Es ist wunderbar ruhig und riecht nach alten Büchern.